Eine kleine Einführung

Kurzwellenrundfunk - was ist das ? Gründe zum Hören
Sendungen in Deutsch, Alternativen zur Kurzwelle 
Der Kurzwellenteil des Radios
Was benötigt man 
 Vergleich verschiedener Empfängerklassen (Tabelle)
"Programmhörer" und "DXer" 
Wo bekommt man Informationen ?

 
 
 
 
 
 

Kurzwellenrundfunk - was ist das ?

Warum denn heute noch Kurzwelle hören ?

Es sprechen einige Gründe dafür, sich mit dem Kurzwellenradio "die Welt ins Haus" zu holen:

Krisen und Katastrophen
Die Entwicklungen der letzten Jahre und vor allem die aktuellen Ereigisse in der Welt zeigen, daß auch im Zeitalter von Multimedia und Internet das Medium Radio eine immer noch herausragende Rolle spielt. Insbesondere die Kurzwelle vermittelt in Krisenzeiten Informationen von den Brandherden aus aller Welt und natürlich auch von ALLEN betroffenen Seiten, OHNE Zensur, OHNE Vorfilterung, und OHNE die Allmacht zwischengeschalteter Medienprovider. Man kann sich die gewünschten Informationen direkt über ein Kurzwellenradio ins Haus holen. Als freier und mündiger Bürger ist man nicht nur auf die heimischen Medien angewiesen, die meist nur das wiedergeben können, was sie von Presseagenturen aus Krisenregionen erfahren durften. Natürlich empfängt man auf diese weise auch propagandistische Sendungen. Was jedoch kein Argument sein darf, den freien Zugang zu den Medium weltweit in irgendeiner weise einzuschränken.
 

Andere Länder und Kulturen
Wo erfährt man heute noch über das Alltagsleben der Menschen anderer, weit entfernter und hier meist unbekannter Länder ? Oft treten diese Regionen bei uns nur in Erscheinung, wenn Katastrophen oder Unruhen dort hereinbrechen. Wer seinen Blick über den Tellerrand der eigenen Medienlandschaft und somit über die eigene Region hinaus schweifen lassen möchte, der sollte sich auch einmal auf den Kurzwellenbändern umschauen - bzw. umhören.

Fremdes wird vertraut
Viele Menschen fürchten das Fremde. Man erfährt aus unsicheren Quellen irgendwelche Halbwahrheiten und reimt sich dann mit den eigenen Erfahrungen ein BIld zusammen, das nicht unbedingt mit der Realität übereinstimmen muß.
Etwas Vertrautes hingegen braucht man nicht zu fürchten. Wenn man sich erst einmal über andere Kulturkreise, Religionen und Menschen informiert und sich damit auseinandergesetzt hat, dann bemerkt man, dass es andernorts nicht besser und nicht schlechter, sondern eben nur anders ist als hier zu Hause, daß man Fremdes nicht fürchten, sondern kennen-lernen (zwei wichtige Worte) muß. Um zu verstehen.

Mit dem Drehen am Abstimmknopf verändert sich parallel auch die Sichtweise der Welt, die nach wie vor rund bleibt, aber den Blick auf andere Probleme und weg vom eigenen "Nabel" führt.


Nachfolgende Informationen sollten dem Interessierten Neueinsteiger  hilfreich sein, so, wie mir vor etwa fünf Jahren auch Hörerfreunde beiseite standen und mir geholfen haben, dieses Hobby zu entdecken. Ich überlasse den "Alten Hasen" und Kurzwellen"Cracks" die Aufgabe, im Detail über die technisch/physikalischen Eigenheiten der Kurzwelle zu berichten, dafür sind mir die Sorgen und Probleme von Empfängererstkauf, Suche nach Literatur, Auswahl geeigneter Zusatzgeräte usw. gut vertraut. Daher will auch ich gerne helfen, den Kurzellenempfang noch etwas bekannter zu machen.

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Sendungen in Deutscher Sprache

Etwa vierzig Radiostationen senden ein deutschsprachiges Programm, und weltweit fast alle auch in Englisch. Die Spanne der gegebenen Informationen und auch die Häufigkeit der Sendungen ist groß: die eine Station sendet nur einmal pro Woche, andere mehrmals am Tage. Die kürzeste Sendung ist gerade einmal drei Minuten, andere Stationen senden mehrere Stunden.

Sendeinhalte
Die Sendeinhalte sind so verschieden wie die Auffassungen von Rundfunk im jeweiligen Land bzw. dem Auftrag des jeweiligen Auslandsdienstes:

Manch ein Land will sich bekannt machen, mit allen Facetten des Lebens dort,  ein anderes sich selbst eher positiv darstellen, wiederum andere verbreiten das, was offizielle Lesart der Regierenden ist.

Meist jedoch, und insbesondere seit dem Wegfall des "eisernen Vorhanges", sind die Informationen gerade auch aus den weltweit neu entstandenen, jungen Demokratien sachlich und neutral und bieten gute Einblicke in das Leben, die Kultur und die wirtschaftlichen Gegebenheiten eines Landes.
Darüber hinaus bieten viele Sender kleine Sprachkurse, Geschichtliches, Kulinarisches, Hörerbriefkästen, wo man Meinungen und Beiträge einsenden kann und auch Sport, Musik für jeden Geschmack und oftmals auch Hörerpreisausschreiben mit attraktiven Preisen.

Hörervereinigungen
Oftmals schließen sich auch Freunde einer Station zu Clubs und Vereinen zusammen und halten Hörertreffen ab. Andere betonen eher den technischen Aspekt des Hobbys und treffen sich zu "Camps", wo man darin wetteifert, bestimmte Lokalstationen aus weit entfernten Ecken dieser Welt zu empfangen. Das leider viel zu wenig bekannte Hobby Kurzwelle hat mehr Freunde als es die kaum vorhandene Öffentlichkeitsarbeit  mancher Hörerclubs erahnen läßt. Aber wenn man erst einmal mit dabei ist, dann hat man es durchweg mit weltoffenen, freundlichen Hörerkollegen zu tun, die sich ihr eigenes Urteil über viele Vorgänge in der Welt bilden können - dank des Mediums Radio. Kurzwellenhörer sind tolerante Freunde fremder Kulturen und Länder.
 
 

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Der Kurzwellenteil des Radios

Wohl jeder hat schon mal an einem Radio den KW-Teil (sofern vorhanden) ausprobiert, dann nur Knattern und Rauschen gehört und resigniert wieder auf UKW geschaltet. "Überflüssig" war dann meist das Resümee des Hörers. Was hat er verpasst !

Denn einige Dinge sind bei der Kurzwelle schon zu beachten, soll aus dem Hobby anstelle Frust Lust werden:

Sendezeiten, Frequenzen, Hörfahrpläne....
Wie bereits erwähnt senden die Stationen nicht den ganzen Tag, sondern nur zu bestimmten Zeiten, und dann auch nicht immer auf der gleichen Frequenz, denn die Kurzwelle reagiert empfindlich auf die Vorgänge in den Schichten unserer Atmosphäre im Laufe des Tages und im Laufe des Jahres. Daher werden jeweils die passenden Frequenzen ausgesucht, um eben eine optimale Versorgung des "Zielgebietes" (also da, wo man gehört werden soll),  zu erreichen.

Desweiteren teilen sich oft mehrere Stationen eine Frequenz, d.h. es senden auf der gleichen Frequenz zu verschiedenen Zeiten ganz verschiedene Sender ! Da hat man es als Einsteiger manchmal gar nicht leicht, das zu hören, was man möchte !

Man benötigt einen Sendeplan, einen sogenannten "Hörfahrplan". Mit diesem wird das Kurzwellehören beinahe so einfach wie "normales" Radiohören - beinahe, denn eines muss man wissen: UKW-Qualität ist auf der Kurzwelle nicht zu erreichen. Dies liegt daran, dass die Sender im 5 kHz-Abstand die Bänder belegen und somit nur wenig Raum für ein "breites" Frequenzspektrum bleibt.
Das Problem ist jedoch nicht so gravierend, da die Kurzwelle ja eher ein reines Informationsmedium ist, also die Sprache den Hauptteil der Beiträge gestaltet.
 

Digitale Kurzwelle
Ende 2002  wird ein neues Zeitalter für den Internationalen Rundfunkfernempfang - wie man auch gerne das  Kurzwellenhobby nennt, anbrechen: die digitale Kurzwelle wird UKW-Qualität in Mono bieten. Rauschen und Knattern wird dann - weitgehend - der Vergangenheit angehören. Dafür werden jedoch neue Radioempfänger benötigt. Der Einsteiger, der jetzt allerdings plant, ein "normales" Kurzwellenradio zu kaufen, sei beruhigt: er kann es noch lange Jahre verwenden, denn die neue Technik der Digitalen Kurzwelle - DRM genannt  (Digital Radio Mondiale) wird lange Zeit parallel zur bestehenden analogen ausgestrahlt.
 
 

Alternativen zum Kurzwellenradio ?

Das Kurzwellenradio ist eigentlich konkurrenzlos mobil, unkompliziert in der Bedienung und vor allem sehr preiswert. Trotzdem seien an dieser Stelle jedoch auch die Medien genannt, die man - alternativ nicht unbedingt - aber doch in Ergänzung anwenden kann oder wenn es darum geht, erst einmal fremde Stationen zu hören, bevor man einen Weltempfänger kauft:

Internet
Natürlch kann man auch das Internet verwenden, um sich z.B: fremde Radiostationen in
recht guter Qualität anzuhören. Dafür benötigt man jedoch eine nicht unerhebliche Ausrüstung und sollte die onlinekosten auch berücksichtigen. Eine Stunde Radio hören im Internet kann teuer werden. Beim KW-Radio benötigt man lediglich ein paar Batterien. Desweiteren bietet aber das Internet auch Text- und Bildinfos, die man via Radio natürlich nicht erhält. Daher kann man das Internet auch als ideale Ergänzung für weitergehende Infos zu einem bestimmten Land nutzen, um z.B. Reiseinfos zu erhalten.
Alle großen Auslandsdienste besitzen im übrigen z.T. sehr  umfangreiche Internetseiten.

Satelliten
Via Astra und Eutelsat sowie anderen Satelliten kann man sehr viele TV- und Radiosender in "digitaler Qualität" ins Haus holen. Einige sind aber nur mit speziellen Decodern zu empfangen, da sie verschlüsselt sind. Das kann teuer werden. Mobil ist man mit diesem Equipment natürlich kaum, aber stationär sehr vielseitig. Und das TV-bietet natürlich viele Möglichkeiten der Information, die das Radio nicht hat.  Wenn man sich auf einige wenige Länder und Regionen beschränken möchte, die entsprechende Programme auch via Satellit ausstrahlen, sollte man auf jeden Fall die Anschaffung einer zugegebermaßen nicht ganz preiswerten Satelliten-Digitalanlage in Betracht ziehen. Wer sich hingegen über viele kleinere Länder oder nur unregelmäßig informiert, der ist mit dem preiswerten Radio besser dran. Des weiteren ist er unabhängig von Providern, da man Kurzwellensendungen meist direkt aus den entsprechenden Ländern empfangen kann (oder via Relais, dazu an anderer Stelle mehr).

World Space Radio
Dieses ausschließlich für Radioempfang ausgelegte Satellitensystem arbeitet mit Spezialempfängern, die - modellabhängig - neben z.T. UKW, MW und einem einfacheren KW-Teil auch in der Lage sind, über eine abnehmbare, mit einigen Metern Kabel versehenen Mini-Satellitenantenne Radiosender  von den so genannten "World Space Satelliten" zu empfangen. Die kleine Antenne kann meist durch das Fenster betrieben werden. Dieses ursprünglich nicht für Europa geplante Radio-System sollte in Regionen, wo eine terrestrische Versorgung in UKW-Qualität viel zu teuer ist, eine Alternative bieten. Folglich sind auch auf den Satelliten des World Space Radio keine oder kaum Auslandsdienste, sondern eher Stationen mit Lokalversorgungsauftrag aufgeschaltet. Allerdings ist der AfriStar-Satellit, der Afrika und den Mittlemeerraum versorgen soll, hier bei uns recht gut empfangbar.

Folgende Satelliten, deren Name bereits über das "Zielgebiet" informiert, sind bereits in Umlauf oder werden demnächst in Betrieb gehen:

AmeriStar, AfriStar (nur dieser ist hier in Mittleuropa zu empfangen), AsiaStar und - aufgrund des Interesses in Europa: der EuroStar (ca. 2003).

Vorteil des Systems: man ist sehr mobil, vergleichbar mit dem "normalen "Radio (lediglich eine Sicht zum Satelliten benötigt man). Der Nachteil: man kann nur "regional" empfangen. Für Freunde Afrikanischer Kultur, Nachrichten und Musik ist dies jedoch eine gute Alternative zur Kurzwelle. Jedoch sollte man bedenken, daß auch hier wieder Provider im Spiel sind, die Sender "nach belieben" auf die Satelliten aufschalten oder entfernen können.

Soweit ein kurzer Überblick zu den Alternativen der Kurzwelle.

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Was benötigt man zum Kurzwellenempfang

Jedes Radio mit KW-Teil (SW, von Englisch: ShortWave) ist geeignet, wobei man jedoch beachten muss, dass kleinere, einfache Radios meist als "Kurzwelle" nur wenige Bänder wie das 49m-Band, und die angrenzenden Bänder bieten. Im 49 m-Band, das auch als "Europa-Band" bezeichnet wird, senden vorrangig Sender aus Europa. Dieses Band ist aber nur ein kleiner Bereich des gesamten KW-Spektrums. Um dieses zu erschließen, benötigt man einen speziellen Kurzwellenempfänger, einen so genannten "Weltempfänger".

Weltempfänger sind vorrangig für den Empfang des AM-Bandes ausgelegt (das AM-Band beinhaltet sowohl Lang- Mittel als auch Kurzwelle) und, um auch mal die regionalen Stationen zu hören, natürlich zusätzlich noch UKW (FM).

Somit kann ein vorhandenes Radio mit einem 49m-Band und dann angrenzenden Bändern durchaus für erste "Gehversuche" im Bereich der Kurzwelle sinnvoll sein. Wenn man aber regelmäßig und etwas komfortabler hören will, sollte man den Kauf eines "echten" Weltempfängers ins Auge fassen.

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Empfohlene Merkmale von Weltempfängern

Zum gelegentlichen Hören von großen Auslandsdiensten reicht ein kleiner "Kofferempfänger" allemal aus. Folgende Ausstattungsmerkmale von Einsteiger-Empfängern sind nicht zwingend, aber sollten schon vorhanden sein, damit der Empfang nicht gleich unnötig erschwert wird. Auf die technischen Einzelheiten wird hier nicht eingegangen, über Fachliteratur (Tipps am Ende dieses Kapitels) kann sich jeder nähere Informationen besorgen.

Notwendig:

Empfohlen:
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Grob betrachtet lassen sich bei Empfängern verschiedene "Leistungsklassen" unterscheiden:
 
Einsteigergeräte Gehobene Empfänger Stationsempfänger
Preise (ca.) 70 - 250 Euro 250 - 600DM nach oben offen... 
Anwendungs-
gebiete
Gelegenheitshörer
Einsteiger
Hörer im Urlaub
regelmäßige Hörer und Programmhörer sehr engagierte Hörer und DXer
(sowie Fanatiker und  Hobby-Freaks)
Ausbau-
fähigkeit
keine, nicht erforderlich zum Teil gegeben durch Antenne, externe Filter möglich in allen Bereichen (Filter, Antenne usw.)
Typisches Empfangsprofil Deutsche Welle im Urlaub
Große Auslands- dienste in deutscher Sprache
Auslandsdienste
z.B. in Deutsch, eingeschränktes DXen ist in der Regel möglich
Auslandsdienste,
Ausländische Regionalsender,
DXen, Empfang von anderen KW- Diensten
Vorteile des Gerätetyps mobil, preiswert, gut zum Erproben des Hörens von Auslandsdiensten guter Kompromiss zwischen Wunsch und Geldbeutel Kompromissloses Radiohören beinahe aller Stationen möglich
Nachteil des Gerätetyps schnell an der Grenze des machbaren, meist steigt man bald auf besseres um Zusatzgeräte sind teuer und übersteigen schnell den Wert des Empfängers meist stationär gebunden

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"Programmhörer" und "DXer"

Wie so oft, spaltet sich die Welt der Kurzwellenhörer in zwei, sich aber durchaus freundlich gesonnene "Lager": den Programmhörer und den DXer. Der Programmhörer begnügt sich damit, die großen Rundfunkstationen, die für das europäische Zielgebiet senden, zu hören. Er hört vornehmlich auf die Inhalte, ihm ist es weitestgehend egal, ob das gehörte Programm direkt aus dem Ursprungsland empfangen wird oder - über ein nahes Relais umgesetzt - hereinkommt.

Demgegenüber ist der DXer der "Wellenjäger". DX steht für "Distance Unknown" (X), also unbekannte bzw. weit entfernte Station. Somit ist das Ziel des DXer klar: er will Sender empfangen, deren Sendungen normalerweise überhaupt nicht für unseren Raum gedacht sind, z.B. südamerikanische Lokalstationen oder asiatische Regionalsender, die dort auf Kurzwelle das Inland versorgen, also eine ähnliche Aufgabe haben wie bei uns die Lokalsender auf UKW. Für ernsthaftes DXen benötigt man jedoch eine erheblich bessere Ausrüstung als ein einfaches Kofferradio oder gar ein Reiseradio (siehe Tabelle weiter oben). Nun ist der Übergang zwischen diesen beiden "Kurzwellenspezies" fließend. Auch Programmhörer haben gelegentliche DX-Ambitionen,  um z.B. einmal chinesische Inlandsdienste zu hören oder Radio Neuseeland hereinzubekommen, und manch DXer bleibt nach erfolgreichem Empfang einer Station aus der Mongolei sicherlich bei entsprechend schöner Musik etwas länger auf der Frequenz, anstelle gleich die nächste Gelegenheit zum Empfang eines anderen Senders zu suchen. Der eine tut also jeweils auch das andere.

Man muss nur wissen, zu welcher "Gattung" man sich hauptsächlich zählt, denn dies bestimmt den Aufwand, den man für das Hobby betreibt. Beginnen wird man in der Regel sicher immer als Programmhörer, entsprechend den Ambitionen und den strengen Blicken einer etwaigen "besseren Hälfte" ob eines zunehmenden Zeit- und Geldaufwandes für das Hobby baut man dann die Hobbyecke - den "Shack" - aus.
 

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Wo bekommt man Informationen ?

Am Anfang war der Wunsch.
Das falscheste, was man machen kann ist, in einen der großen Supermärkte der Unterhaltungselektronik zu gehen und sich dort vor Ort "beraten" zu lassen. Die sogenannten "Fachverkäufer" sind hinsichtlich Kurzwellenempfänger leider hoffnungslos überfordert.
Sicher mag es Ausnahmen geben, aber die Regel wird damit nur bestätigt. Oft wird das verkauft, was man gerade da hat (und was vielleicht Provision bringt), alles andere "taugt nix" (Zitat).
Somit sollte man die Fachpresse konsultieren. Da ist leider die Auswahl nicht so groß wie bei jenen Computer/Internet(Handy-Zeitschriften, aber gelegentlich werden in Amateurfunk - Zeitschriften auch neue Empfänger aller Art getestet.

Sehr nützlich ist auch eine Mitgliedschaft in einem Kurzwellen-Hörerclub, wie z.B. dem ADDX / AGDX. Diese geben auch Mitgliederzeitschriften heraus, wie z.B. den 14tägig
erscheinenden "Kurier".

Es gibt aber auch Bücher zum Thema: Hier kann der Siebel-Verlag aus Meckenheim und den vht-Verlag (Verlag für Technik und Handwerk) aus Baden-Baden empfehlon werden.

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Kontaktadresse für Übersichtskataloge:
 

Siebel-Verlag  -Verlagsgesellschaft mbH-
Auf dem Steinbüchel 6
D-53340 Meckenheim
Tel.: 02225 3032
Fax: 02225 3378
email: Siebel.Verlag@t-online.de
internet: http://www.siebel-verlag.de


Verlag für Technik und Handwerk GmbH

Postfach 2274
D-76492 Baden-Baden
Tel.: 07221 5087 22
Fax: 07221 5087 33
email: vth-service@t-online.de


Empfehlenswerte Literatur (persönliche Auswahl):
 




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