Allgemeines
über Korea |
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Korea liegt zwischen der Kontinentalmacht China und der Seemacht Japan. Trotz dieser mächtigen Nachbarländer hat Korea seine Eigenständigkeit als Staat über die Jahrhunderte bewahrt und durch die Entwicklung einer eigenen Sprache und Schrift, einer eigenen Lebensweise und eines eigenen Nationalbewußtseins auch eine eigenständige Kultur geschaffen, die sich von der Chinas und Japans gänzlich unterscheidet (Hermann Lautenbach, Zitat aus: "Korea -Eine Landeskunde auf Grund eigener Reisen und Literatur", 1945) |
Korea ist eine Halbinsel, welche sich in
sanfter Krümmung in östlicher Richtung als schmaler Landstreifen
in das Meer erstreckt.
Im Norden wird die koreanische Halbinsel
von China und Russland durch die Flüsse Yalu und Tumnen begrenzt,
im Westen vom chinesischen Festland durch das Gelbe Meer, und im Osten
von Japan durch das Ostmeer getrennt.
Im Süden erstreckt sich Korea bis
zur Insel Cheju, welche im Südmeer liegt.
Das Ostmeer wird in vielen Atlanten und
Enzyklopädien auch fälschlicherweise als "Japanisches Meer" bezeichnet,
was noch auf die Zeit der japanischen Okkupation zurückgeht.
Die Fläche der Halbinsel Korea entspricht mit 222.154 qkm ungefähr der Große Großbritanniens oder der Bundesrepublik Deutschland (ohne Bayern) vor der Vereinigung. Die Fläche der Republik Korea beträgt 99.313 qkm, was ungefähr der Große von Portugal entspricht. Topographisch betrachtet sind rd. 70 Prozent der Fläche Koreas Gebirge. Klimatisch existieren vier deutlich unterscheidbare Jahreszeiten
Die jährliche Durchschnittstemperaturen
betragen: 8°C - 14°C
Juli und August sind die heißesten,
Dezember und Januar die kältesten Monate.
Im nördlichen Teilstaat sind die
Winter extrem kalt und frostig.
Der größte Teil des an seiner schmalsten Stelle nur etwas mehr als 200 km breiten Landstreifens sind Gebirge, die zumeist quer von Nordost nach Südwest verlaufen und etwa 70% der Fläche einnehmen. Die Westküste ist relativ flach, und läuft nach Süden hin in eine stark zerklüftete Landschaft mit über 3000 Inseln aus, wohingegen die Ostküste sich steil aus dem Wasser erhebt und eine imposante Gebirgslandschaft formt.
Der höchste Berg der Halbinsel ist
der Paektu (2744 m) in Nordkorea.
Der Halla auf der Insel Cheju (1950 m)
in Südkorea und der Soraksan mit seinen 1708m im gleichnamigen Gebirge
im Nordöstlichen Teil Südkoreas sind auch gleichzeitig die beiden
bekanntesten Berge. Von den Gebirgen sei im besonderen im Süden vor
allem die Sobaek-Kette und die angrenzende, an der Ostküste aufragende
Taebaek-Kette genannt. Im Norden ist vor allem das Nangrimgebirge und das
Bujeollyeongebirge zu erwähnen.
Die größten Flüsse sind
der Ammnokkang (oder Yalu) mit 790 km Länge, der Tuman-gang mit 521
km im Norden sowie der Naktonggan (525 km) und der Han-gang mit 514 km
im Süden.
Die koreanische Halbinsel liegt nicht,
wie die japanische Inselgruppe in unmittelbarer Nähe, in der Zone
häufiger oder starker Erdbeben, auch aktive Vulkane gibt es nicht.
Es kommt jedoch, wie in den meisten, geologisch
aktiven Gebieten der Welt, zu zeitlich auseinanderliegenden, mehr oder
weniger starken Erdbeben.
Der größte Berg auf der koreanischen
Halbinsel, der Paektu-Berg im Norden, ist ein alter Vulkanstock. Der Paektu
- Berg gilt als Ursprungsort des koreanischen Volkes und ist den Menschen
heilig. Der Gipfel des Vulkans beherbergt einen großartigen Kratersee.
Korea
besitzt ein gemäßigtes Klima. Subtropische Klimabedingungen
herrschen nur im äußersten Süden der Halbinsel, sowie auf
der Insel Cheju. Die vier Jahreszeiten sind ausgeprägt. Einem angenehmen
Frühling folgt ein im Juli sehr schwül-heißer Sommer, dann
ein für seine prächtige Laubfärbung bekannter Herbst. Die
Winter sind kalt, mit regelmäßig milderen Tagen. Die mittleren
Temperaturen liegen z.B. in der südöstlichen Hafenstadt Pusan
im Januar bei 2 Grad, im August bei 25 Grad. Im Winter kann das Thermometer
aber durchaus auf -12 Grad fallen. Nach Norden hin nehmen die Temperaturunterschiede
zwischen Sommer und Winter zu. Von Juli bis November besteht die Gefahr
von Taifunen. Im Juli beginnt eine kurze, aber durchaus heftige Regenzeit
(Monsum).
Als beste Reisezeit sind der Frühling
und der Herbst zu erwaähnen: der Juli sollte aufgrund der Schwüle
und z.T. heftiger Niederschläge gemieden werden.
Herkunft des koreanischen Volkes
Die Koreaner.gehören zu den ältesten
Kulturvölkern der Erde.
Anthropologen vermuten, dass die koreanische
Bevölkerung in mehreren Einwanderungsschüben von Innerasien aus
die Halbinsel bevölkert hat.
Wie viele andere Völker führt
auch das koreanische Volk seine Herkunft auf eine Legende zurück.
Der Beginn der koreanischen Geschichte wird mit dem Jahr 2333 v. Chr. angegeben.
In jenem Jahr gründete König Tangun, eine legendäre Figur.
als Sohn eines Gottes und einer Frau des Bärentotemstammes, das erste
Königreich.
Rohstoffe, Wirtschaft, Bildung
Die Republik Korea besitzt keine nennenswerten
Rohstoffvorkommen. Fast alle Rohstoffe für die Industrie müssen
eingeführt werden. Die Landwirtschaft stellt auch heute noch einen
beachtlichen Teil der Wirtschaftskraft.
Als wichtigsten immateriellen "Rohstoff"
verfügt die Republik Korea über gut ausgebildete Menschen; dementsprechend
ausgebaut sind das Schul- und Universitätswesen, wobei jedoch das
immer noch zu zahlende Schul- und Semestergeld den Zugang ärmerer
Schichten der Bevölkerung zu höheren Bildungseinrichtungen im
Gegensatz zu z.B. Deutschland erschwert.
Nordkorea besitzt Rohstoffe, wohingegen
die Landwirtschaft aufgrund planungstechnischer Probleme und witterungsbedingter
Widrigkeiten eine flächendeckende und ausreichende Versorgung der
eigenen Bevölkerung mit Nahrungsmitteln nicht zu leisten vermag. Daher
ist Nordkorea auf Nahrungsspenden aus dem Süden sowie internationale
Spenden angewiesen. Unabhängig im Land tätige Hilfsorganisationen
berichten von Mangelernährungen breiter Teile der Bevölkerung
und einer seit einigen Jahren in einigen Landesteilen anhaltenden Hungersnot.
Die Tatsache, dass alle Koreaner dieselbe Sprache sprechen, hat zu ihrer ausgeprägten nationalen Identität geführt. Im modernen Koreanisch gibt es zwar verschiedene Dialekte, die sich aber nicht so stark voneinander unterscheiden, dass Verständigungsprobleme auftauchen.
Es gibt große Unterschiede zwischen der koreanischen, chinesischen und japanischen Sprache. Die koreanische Schrift, Hangul genannt, wurde im 15. Jahrhundert auf Initiative von König Sejong dem Großen (1418-1450) entwickelt.
Das koreanische Alphabet, das als eines der wissenschaftlichsten Schreibsysterne gilt, ist leicht zu lernen und zu drucken. Man kann es daher auch leicht für die Arbeit mit Computersystemen verwenden.
Hangul als ein wissenschaftlich entwickeltes
Schriftsystem ist ein bedeutendes koreanisches Kulturgut. Weitere Informationen
zu Hangul und der koreanischen Sprache finden Sie hier
Transkriptionssysteme
Die Transkription aus dem Koreanischen in europäische Schrift ist seit dem Jahre 2000 einigen Veränderungen unterworfen worden, die es dem Touristen mit ggf. älterem Karten- und Reiseführermaterial erschweren, sich in Korea zurecht zu finden. Auch bei Namens- oder Ortsangaben im Internet ist insbesondere in der Übergangszeit zur neuen, offiziellen Transkription im Jahre 2005 mit Problemen zu rechnen.
Auf KOREAINFO.DE gibt es eine Gegenüberstellung
der häufigsten Worte (speziell Orts- und Regionennamen sowie Namen
von Sehenswürdigkeiten), in der man die alte als auch die neue Schreibweise
vergleichen und nachschlagen kann. Diese Tabelle können Sie neben
anderen auch als Datei im PDF-Format auf Ihren Rechner herunterladen
Die
koreanische Flagge trägt den Namen "Taegukki". Sie symbolisiert das
Prinzip von Yin und Yang, der Grundlage der asiatischen Philosophie. Das
Wort leitet sich von "Taeguk" ab, was so viel heißt wie ,,Kreis in
der Mitte".
Die ursprüngliche Fahne soll auf
Anordnung von König Kojong (1863-1907) entworfen worden sein. Dieser
erste Entwurf existiert nicht mehr. Das einzige, was man von dieser Fahne
kennt, ist der in ihrer Mitte befindliche, rot-blaue Kreis, um den herum
vier Balken mit je drei unterbrochenen Linien angeordnet waren.
Am 6. März 1883 verkündigte
König Kojong per königlichem Dekret wie die Fahne aussehen sollte.
Im Einzelnen wurde ihre endgültige Ausgestaltung aber erst 1948 bei
der Gründung der Republik Korea festgelegt.
In der Mitte der Flagge befindet sich der Kreis Taeguk, der in zwei gleiche Hälften geteilt ist: in eine obere rote Hälfte, die Yang, das männliche, und in eine untere blaue, die Yin, das weibliche Prinzip, symbolisiert. Die obere rote Hälfte repräsentiert die (positiven) kosmischen Kräfte des Yang. Entsprechend stellt der blaue untere Teil die (negativen) kosmischen Kräfte des Yin dar. Beide gemeinsam verkörpern das Konzept ständiger Bewegung in Harmonie, welche die unendliche Sphäre charakterisieren. Diese beiden Symbole des Universums stehen sich als die großen kosmischen Krafte zwar gegenüber, zusammen betrachtet bilden sie aber eine Einheit ebenso wie z.B. aus den Gegensätzen Tag und Nacht, Hitze und Kälte, Plus und Minus usw. letztlich Harmonie und Ausgewogenheit entstehen. Beide Teile benötigen einander, um überhaupt ein Ganzes zu formulieren, insofern ist der vorher erwähnte Begriff "positive" bzw. "negative" Kraft nicht wertend, sondern nur beschreibend zu sehen.
Desweiteren kann, der Harmonielehre folgend, die eine Kraft ohne die andere nicht existieren, da sie einander benötigen, um sich überhaupt voneinander unterscheiden zu lassen.
Der Kreis ist umgeben von vier so genmannten
"Trigrammen" in den Ecken. Diese jeweils aus drei Balken bestehenden Trigramme
symbolisieren gleichzeitig Dualismus und Harmonie. Das Trigramm mit den
nicht unterbrochenen Linien oben links steht für den Himmel, welchem
diagonal gegenübergestellt ist das Trigramm mit drei unterbrochenen
Linien, welches die Erde symbolisiert.
Am linken unteren Rand sieht man drei
Balken, deren mittlerer unterbrochen ist und das Feuer symbolisiert. Diesem
Trigramm wiederum ist schließlich das dem "Element" Wasser entsprechende
antagonistisch gegenübergestellt.
Somit entsprechen diese vier Trigramme
in ihrer Gesamtheit den vier "Grundelementen" Erde, Feuer, Wasser, Luft
(Himmel).
Der Hintergrund der südkoreanischen Fahne ist weiß und symbolisiert damit die Friedfertigkeit des koreanischen Volkes. Darüberhinaus ist weiß die Farbe der Reinheit. Ursprünglich war die Farbe der traditionellen koreanischen Alltags-Bekleidung weiß. In früheren Zeiten wurden die Koreaner daher auch als das "Volk gekleidet in weiß" bezeichnet.
Als ganzes betrachtet soll die Flagge den
Wunsch des koreanischen Volkes zum
Ausdruck bringen, in Harmonie mit dem
Universum zu leben.
Die Nationalhymne der Republik Korea
Text:
Bis das Meer des ausdörrt
und
der Paektu-san abgetragen .ist, möge Gott Korea schützen |
Wir Koreaner werden immer
wachen
über unser Land mit seinen Flüssen und herrlichen Bergen, auf denen die Sharonsrose blüht |
Wie die Wetterfeste Kiefer auf dem
Nam-san, wie die unveränderbare Stimme des Windes so sei unser Wesen, fest und unbeugbar |
Wir bleiben treu wie die
Unendlichkeit
wie die Reinheit und die Weite des Herbsthimmels, wie der klare Schein des Mondes |
Mit diesem Wesen und ergebenem
Herzen wollen wir unser Vaterland lieben in der Not ebenso wie in Zeiten des Glücks |
Eine Übersicht über die Feiertage in der Republik Korea
Einige der Feiertage sind traditionell nicht nach dem weltweit gültigen Solarkalender, sondern nach dem Mondkalender festgelegt und unterliegen somit im Verlauf der Jahre - ähnlich wie das christliche Osterfest - Schwankungen. Diese Daten stehen somit nicht fest und sind in der Tabelle unten mit "Mondkalender" bezeichnet. Zeitlich stehen sie jedoch an richtiger Stelle eingeordnet.
Es gibt die Möglichkeit, z.B. in MS-Outlook in der Kalenderansicht die koreansiche Feiertage für jedes Jahr berechnen und anzeigen zu lassen: Im Menü "Extras" - Optionen - Kalender - Feiertage hinzufügen; und dann Korea (gemeint ist Republik Korea) auswählen.
Liste aller koreanischen Feiertage im Zeitraum 2001 - 2006: bitte hier klicken
1. Januar | Neujahr
Der erste Tag des neuen Jahres ist ein offizieller hoher Feiertag |
Mondkalender | SOL
der erste Tag des ersten Monats nach dem Mondkalender. Jeweils der Tag vor und nach SOL sind offizielle Feiertage |
1.März | Tag der Unabhängigkeitsbewegung (gegen japan. Okkupation) |
5.April | Tag des Baumes
Landesweite Baumpflanzaktionen in Gedenken an die Wiederaufforstungen nach den Verwüstungen des Koreakrieges 1950 - 1953 |
5.Mai | Tag der Kinder |
Mondkalender | Buddhas Geburtstag
am achten Tag des vierten Mondmonats. Eine grosse Laternenparade in Seoul findet statt und viel Feierlichkeiten in den Tempeln Landesweit |
6.Juni | Volkstrauertag (Gedenktag für die Kriegsopfer) |
17.Juli | Tag der Verfassung (seit 1948) |
15. August | Tag der Befreiung (von der japan. Okkupation) |
Mondkalender | Chusok
am 15. Tag des achten Mondmonats. Konfuzianische Ahnengedenkfeiern, große Reisewelle landesweit, Höchster Feiertag in Korea |
3.Oktober | Tag der Staatsgründung
2333 v.Chr. soll der legendäre König Tangun den ersten koreanischen Staat gegründet haben |
25.Dezember | Weihnachten |
Statistische und politische Basisdaten (Stand 2000)
Südkorea | Nordkorea | |
Bevölkerung | 47 Millionen, Bevölkerungsdichte liegt bei z.Zt. 472 Personen/qkm; Bevölkerungszunahme 0,92% | 22 Millionen |
Staatsform | Präsidiale Republik, 1-Kammer
Parlament ("Kuk Hoe" mit 299 Sitzen)
Parteiendemokratie mit allgemeinem Wahlrecht ab 20 Jahren. Gewaltenteilung wird garantiert. |
Kommunistische Volksrepublik
Oberste Volksversammlung mit 687 Mitgliedern. Für 5 Jahre gewählt. Diese wählt alle vier Jahre 16 Mitglieder des zentralen Volkskomitees und das Staatsoberhaupt |
Offizieller Name | Taehan Minguk
Republik Korea |
Choson Minjujuui Inmin Konghwaguk
Volksrepublik Korea |
Regierungschef | Kim Dae-jung
für 5 Jahre vom Volk gewählter Staatspräsident (seit dem 25.2.1998 im Amt) |
Kim Jong-il
Vorsitzender des Nationalen Verteidigunsausschusses |
Hauptstadt | Seoul
knapp 12 MIllionen Einwohner 672 qkm, fünftgrößte Stadt der Welt |
Pyongyang
knapp 2,5 Millionen Einwohner |
Kommunikation | 11 Rundfunk-, 4 TV-Sender,
sowie ca. 30 Kabelprogramme privater und regionaler Anbieter
20 überregionale Tageszeitungen (1998) 4 Mobilfunknetze, sehr gut ausgebaute Internet- Zugänge mit Hochgeschwindigkeits - Datennetzen (ISDN) Mobilfunk nicht Kompatibel zu GSM. UMTS geplant. |
Staatlicher Rundfunk, Presse
und TV
1994 gab es 11 Tageszeitungen Computer- oder Internetzugang von Privatpersonen ist unbekannt Ein Handynetz und der Internet- Zugang für Ausgewählte Personenkreise soll aufgebaut werden in 2001 |
Verkehr, Infrastruktur | Gut entwickeltes Verkehrswesen mit ausgedehntem
Schienennetz (3081 km - Stand 1998)
Sehr gutes, schnell wachsendes Straßennetz von über 75000 km. Autobahnen und Landstraßen 3 Internationale Flughäfen, der größte ist am 31.3.2001 in Inchon bei Seoul eröffnet worden. Nationale Fluggesellschaft: Korean Air Privat: Asiana Airline Direktflüge ab Frankfurt Schnellzüge und Expressbusse erschließen das Land. Hochgeschwindigkeitsbahn in Bau (französ. TGV-System) Seehäfen sind Pusan und Inchon |
5000 km Schienennetz
23000 - 30000 km Straßennetz (Angaben schwanken), davon 1725 km asphaltiert Internationaler Flughafen Sunan bei Pyongyang Nationale Fluggesellschaft ist Air Koryo Flüge via Moskau / Peking
nicht bekannt, keine offiz. Angaben
Seehafen ist Nampo, Chongjin und Wonsan |
Religion | 51% Buddhisten,
34% Protestanten 11% Katholiken 2% Konfuzianer (zählen zu den philosophischen Schulen, weniger zu Religionen, jedoch religiöse Rituale) |
zumeist konfessionslos, wenige Buddhisten und Christen |
Soziales | Sozial-/Gesundheitsetat
bei 11%
1,1 Ärzte und 4,4 Krankenhausbetten je 1000 Personen; die Säuglings- Sterblichkeit liegt bei 9 von 1000 Geburten
Lebenserwartung: Männer 69 Frauen 76 Schulpflicht von 6-12, dann Sekundarstufe (6 Jahre) Schul- und Studiengeld Analfabetenrate: 0,7% der Männer; 3,3% der Frauen |
Sozial-/Gesundheitsetat: keine
Angaben verfügbar
0,27 Ärzte und 1,4 Krankenhausbetten je 1000 Personen; die Säuglings- Sterblichkeit liegt bei 56 von 1000 Geburten Lebenserwartung: Männer 61 Frauen 65 Schulpflicht besteht bis bis 16 Jahren
Analfabetenrate: 1% der Männer; 3% der Frauen |
Militär | Allgemeine Wehrpflicht für
2 Jahre, 660000 Mann Armee 16,6% Militäretat keine Atomwaffen eigene konvent. Raketen Amerikanische Streitkräfte sind stationiert |
Allgemeine Wehrpflicht
1,1 Millionen Mann Armee 12% Militäretat wahrscheinlich Atomwaffen in der Entwicklung; ein Raketen- Entwicklungsprogramm wurde vorerst gestoppt |
© Thomas
Schneider, ergänzt und bearbeitet nach Vorgaben der
Presse- und Kulturabteilung der Botschaft der Republik Korea Lützowufer 26, 10787 Berlin, Deutschland |
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